Wir pflegen, Sie geniessen - gartentyp im Interview
Ein Garten lebt. Gerade im Frühjahr können wir uns daran erfreuen: Sträucher und Bäume treiben aus. Das frische Grün ist nach den Wintermonaten ein Genuss für die Augen. Bunte Blüten zaubern frische Farben in den Garten. „Diese Schönheit will gepflegt sein“, wissen die beiden jungen, engagierten Gründer von gartentyp. Für Sebastian Manns und Dominic Lindenberg steht der Name fürs Programm: „Wir sind durch und durch begeisterte Gartenbauer – und haben uns deswegen auch den Firmennamen gartentyp gegeben.“ sprachen die beiden Gärtner aus Wuppertal/Velbert im Interview.
Sie möchten ihre Kunden anstecken mit dieser Begeisterung für den Garten. Die beiden Jungunternehmer, die in den vergangenen drei Jahren in rasantem Tempo ihr Unternehmen im Bergischen Markt stabil positioniert haben, bieten alle Leistungen, die ein modernes Unternehmen im Garten- und Landschaftsbau für seine Kunden vorhält.
„Und dazu zählt in ganz besonderer Weise auch die Pflege von Privatgärten“, bestätigen Dominic Lindenberg und Sebastian Manns und erläutern im INCENTO-Gespräch welche Aufgaben sich hinter diesem Stichwort verbergen.
Herr Manns, die Pflege von Privatgärten liegt Ihnen besonders am Herzen. Warum?
Sebastian Manns: Viele unserer Kunden haben vor vielen Jahren einen Garten mit professioneller Unterstützung anlegen lassen und dann über einen langen Zeitraum alle Aufgaben selber übernommen oder von unerfahrenen Hilfskräften ausführen lassen. In der Mehrzahl dieser Privatgärten schlummert aber ein großes Potenzial, das es mit dem Blick des Fachmannes wieder zu entdecken und im Rahmen der Gartenpflege erneut auszuschöpfen gilt.
Dominic Lindenberg: Ich darf das kurz aufgreifen. Es ist schon der Blick des ausgebildeten Garten- und Landschaftsbauers, der hier den Unterschied ausmacht. Nur wenn man über die entsprechenden Fachkenntnisse verfügt, kann man das Potenzial eines Gartens erkennen und eine harmonische Gestaltung realisieren.
INCENTO: Was bedeutet das konkret?
Dominic Lindenberg: Im ersten Schritt verschaffen wir uns bei unseren Kunden einen Gesamtüberblick über die Gartenanlage:
- Welche Pflanzen sind an welchem
- Sind Licht- und Bodenverhältnisse für die Pflanzen geeignet?
- Haben sich durch den Wuchs der Pflanzen hier in den letzten Jahren Veränderungen ergeben?
- Wie ist der Status des Rasens?
- Findet man Algen oder Beläge auf Terrassen und Treppen?
- Wie ist die Beschaffenheit des Bodens?
Mit solchen und ähnlichen Fragestellungen analysieren wir zunächst den Garten…
Sebastian Manns: … und können aus den Ergebnissen dann ein Konzept entwickeln, wie sich durch die Gartenpflege in vielen kleinen Schritten der Garten weiter verschönern lässt.
INCENTO: Das bedeutet aber nicht, dass Sie den Garten komplett umbauen?
Sebastian Manns:Nein, ganz und gar nicht. Aber es macht eben einen Unterschied, ob ich eine Staude einfach nur aus optischen Gründen beschneide, oder ob ich erkenne, dass eine weitere Pflanze, die im direkten Umfeld dieser Staude gepflanzt wurde, mittlerweile kaum mehr genug Raum zum Atmen hat. Diese Erkenntnis veranlasst den Fachmann vielleicht dazu, die Staude stärker einzukürzen. Oder man spricht gemeinsam darüber, ob die Pflanze vielleicht besser an einen neuen Standort umgesetzt werden soll. So entwickelt sich im Rahmen einer regelmäßigen Gartenpflege eine Anlage, die ihre ganze Schönheit entfalten kann.
INCENTO: Und auf welchen Zeitraum ist diese Gartenpflege angelegt?
Dominic Lindenberg: Das kommt letztlich ganz auf die Wünsche des Kunden an. Aber wenn man es zunächst von den Ergebnissen her betrachtet, zeigt sich, dass sich nach einer intensiven Pflegephase zu Beginn nach etwa zwei Jahren eine deutliche Stabilisierung des Gartens feststellen lässt.
Nach einer Periode von zwei Jahren haben wir, um es kurz zu sagen, den Garten im Griff. Ist diese Situation erreicht, lassen sich die Pflegeintervalle minimieren oder die eingesetzten Stunden je Pflegeeinsatz beschränken.
Viele unserer Kunden entscheiden sich dann aber auch dafür, diese Bestandspflege in den erfahrenen Händen von gartentyp zu belassen. Damit bleibt der Erfolg der intensiveren Pflegephase in den ersten beiden Jahren langfristig gesichert.
Sebastian Manns: Wir gehen in der Regel davon aus, dass in den ersten beiden Jahren etwa alle vier Wochen ein Mitarbeiter von gartentyp Hand anlegen muss. Diese Intervalle sind vor allem in den starken Wachstumsphasen sinnvoll und wir können dann innerhalb eines Jahres mit wachem Blick die Problemstellen innerhalb eines Privatgartens erkennen und im Folgejahr beheben.
Denn nicht alle Details können bei einer Erstanalyse deutlich werden, da die jahreszeitliche Entwicklung eine wichtige Rolle spielt. Gerade wenn es um das Umsetzen von Pflanzen oder um die Neupflanzung in Beeten geht, muss der richtige Zeitpunkt im Jahr abgewartet werden.
INCENTO: Mit der Pflege des Gartens kommt dann auch wieder der Genuss?
Dominic Lindenberg: Ich glaube diese Frage kann man uneingeschränkt mit ›ja‹ beantworten. Das hat ganz wesentlich auch mit der Konzeption unserer Gartenpflege zu tun. Wir halten wenig davon, dem Garten zwei Mal im Jahr mit groß angelegtem Aktionismus zu Leibe zu rücken. Viel effizienter – auch mittelfristig von den Kosten her betrachtet – und mit viel schöneren Ergebnissen behaftet, ist die regelmäßige Pflege innerhalb kürzerer Zeitintervalle.
Deshalb empfehlen wir unseren Kunden diese Form der kontinuierlichen Unterstützung – und zwar sowohl für Gartenbesitzer, die einfach in einem schönen, gut gepflegten Garten ihre Freizeit ungestört genießen möchten, wie auch bei aktiven Gärtnern, die selbst Aufgaben in ihren Gärten aktiv übernehmen.
Also unabhängig von der Frage, zu welchem Gärtnertyp Sie zählen, rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir sorgen mit Engagement und Know-How dafür, dass Ihr Garten nachhaltig schöner wird!